WERNER BÜTTNER – Gemeine Wahrheiten

Die Weserburg, Bremen zeigt bis zum 23.2.2014 die bislang umfangreichste Schau mit Werken des Hamburger Künstlers Werner Büttner. Die Ausstellung wurde vom ZKM | Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe von den Kuratoren Peter Weibel und Andreas Beitin konzipiert. In Bremen wird die Ausstellung von Peter Friese in enger Zusammenarbeit mit Werner Büttner aufbereitet und in einer neuen Fassung gezeigt.

ALBERT OEHLEN – Malerei

Die Ausstellung im mumok zeigt bis 20.10.2013 nicht nur erstmals in Österreich einen Überblick über Oehlens Werk von den frühen 1980er-Jahren bis in die Gegenwart mit Schlüsselwerken aus verschiedenen Schaffensphasen. Mit über 80 Gemälden, Collagen, Computerdrucken, Zeichnungen und einer Installation bietet das mumok vielmehr die bisher umfangreichste Darstellung von Albert Oehlens breitgefächertem Œuvre.

FELIX VALLOTTON – Schöne Zeiten

Das Kunsthaus Zürich präsentiert rund 50 Gemälde von Félix Vallotton unter dem Titel «Schöne Zeiten». Mit Werken, die je zur Hälfte aus einer privaten Sammlung und im Depot verbliebenen eigenen Beständen des Kunsthauses stammen, ist dieser temporäre Dialog bis zum 15. September 2013 eine Entdeckung.

MAX PECHSTEIN – Auf Reisen

Mit einem Überblick über Max Pechsteins Reisebilder widmet sich das Museum im Kulturspeicher Würzburg bis zum 1.9.2013 einem bisher nicht beachteten Aspekt im Werk des Expressionisten. Gezeigt werden rund 120 Arbeiten auf Papier, darunter gestaltete Postkarten, Briefe und Seiten aus den Reisebüchern sowie farbenprächtige Ölgemälde. Viele Werke sind erstmals öffentlich zu sehen.

ALEXANDER RODTSCHENKO – Neue Zeit

Die Ausstellung im Hamburger Bucerius Kunst Forum würdigt den Revolutionär und Vordenker moderner Kunst bis zum 15.9.2013. Alexander Rodtschenko gehört zu den bekanntesten Avantgardisten Russlands. In der Aufbruchszeit nach der Oktoberrevolution erschuf er ein Werk, das bis heute Einfluss auf die Kunst hat. Dabei beschränkte er sich nicht auf das Malen — seine Konstruktionen, Möbel, Collagen und Fotomontagen sind weltweit bekannt.

FRANZ WEST – Wo ist mein Achter?

Die große Überblicksausstellung Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main zeigt bis zum 13. Oktober 2013 erstmals nach dem Tod von Franz West (1947-2012) eine Vielzahl seiner Skulpturen, Collagen und großformatigen Rauminstallationen. Die Präsentation wurde in Zusammenarbeit mit dem mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien realisiert und gibt mit rund 30 mehrteiligen Werken einen Einblick in die komplexe und vielschichtige Kunstpraxis von West.

MAX ERNST – Retrospektive

Mit über 160 Gemälden, Collagen, Zeichnungen, Skulpturen und illustrierten Büchern präsentiert die große, Max Ernst gewidmete Retrospektive in der Fondation Beyeler bis zum 8. September 2013 anhand zahlreicher Hauptwerke all seine Schaffensphasen, Entdeckungen und Techniken. So erhält der Besucher zum ersten Mal in der Schweiz seit Ernsts Tod 1976 die Gelegenheit, das mannigfaltige Werk dieses Jahrhundertkünstlers in seinem gesamten Reichtum zu erleben.

LINDER STERLING – Frau Objekt

Die kestnergesellschaft präsentiert bis zum 04. August 2013 die erste institutionelle Einzelausstellung von Linder Sterling in Deutschland. Die Künstlerin, genannt »Linder«, gehört zu den Protagonistinnen des britischen Punk / Post-Punk der späten 1970er Jahre. Die Ausstellung in Hannover vermittelt mit rund 200 Werken aus vier Jahrzehnten nun erstmals einen umfassenden Überblick ihres vielfältigen Schaffens.

MERET OPPENHEIM – 100 Jahre Freiheit

Aus Anlass des 100. Geburtstags von Meret Oppenheim (6.10.1913 — 1985) erinnern verschiedene Museen an die Surrealistin. Das Sprengel-Museum, Hannover stellte das zeichnerische OEuvre der Künstlerin in den Mittelpunkt. Im Wiener Kunstforum eröffnete im März eine große Retrospektive, die im Anschluss nach Berlin wandert und ab 16.08.13 im Martin-Gropius-Bau zu sehen ist.

MARIA LASSNIG | Körperempfindungen

Das Werk der 93-jährigen österreichischen Malerin wird erstmalig im Norden Deutschlands in den Deichtorhallen Hamburg vom 21. Juni bis 8. September 2013 mit rund 100 Exponaten von 1945 bis 2012 sowie zwei Filmen aus den siebziger Jahren umfassend vorgestellt. Den Kern der Ausstellung bilden noch nie gezeigte Arbeiten, die Maria Lassnig in ihrem Atelier gehütet hat.

Schönheit und Geheimnis – Der deutsche Symbolismus

Eine Ausstellung der Kunsthalle Bielefeld widmet sich bis 7.7.2013 der deutschen Entwicklung der symbolistischen Kunst, die ihre Wurzeln in der Romantik hat und mit ihren Bildern einer paradiesisch-zeitlosen Einheit von Mensch und Natur auf expressionistische Auffassungen vorausweist. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen und druckgrafische Arbeiten vor allem aus dem späten 19. und dem frühen 20. Jahrhundert.

MEL BOCHNER – Wenn sich die Farbe ändert

Haus der Kunst, München | In der Ausstellung werden bis 23.06.13 Werke aus allen Schaffensphasen des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Mel Bochner gezeigt. Sie präsentiert die frühen kleinen Skulpturen und Zeichnungen ebenso wie Installationen, Wandmalerei, Fotografien und Gemälde.

GILLIAN WEARING

Das Museum Brandhorst, München zeigt bis 7.7.2013 nicht nur die erste Überblicksschau der in London lebenden Turner Prize Gewinnerin von 1997 überhaupt, sondern damit im deutschsprachigen Raum auch die erste repräsentative Einzelausstellung Wearings. Zu sehen sind etwa 40 Arbeiten aus der Zeit von 1992 bis heute.

CHAGALL – Meister der Moderne

Das Kunsthaus Zürich zeigt bis zum 12. Mai 2013 eine Ausstellung mit rund 90 Gemälden und Arbeiten auf Papier von Marc Chagall (1887—1985). Chagall gehört zu den berühmtesten und beliebtesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine Bilder vom russischen Dorfleben, seine schwebenden Figuren, fliegenden Kühe und Hähne sind weltbekannt. Jetzt korrigiert das Kunsthaus Zürich manches Klischee, das Chagalls späten Ruhm begründete und würdigt seinen Beitrag zur Avantgarde.

HANS-PETER FELDMANN – Kunstausstellung

Die Hamburger Ausstellung in den Deichtorhallen widmet sich bis 02. Juni 2013 den zentralen Serien, Installationen, Skulpturen und Bildern Hans-Peter Feldmanns aus über vier Jahrzehnten. Feldmann überwindet die scheinbare Kluft zwischen Kunst und Alltag und taucht Vorgefundenes aus der trivialen Welt bis hin zu Amateurfotos, Spielzeug und Nippes in ein poetisches, persönliches Licht.

OTTO PIENE – Energiefelder

Karlsruhe | Anlässlich des diesjährigen 85. Geburtstages von Otto Piene präsentiert das ZKM l Museum für Neue Kunst die Ausstellung „Energiefelder“, die anhand einer Auswahl von rund fünfzig Arbeiten bis 01. April 2013 einen Einblick in sein Werk gibt. Im Februar 2013 wurde ihm der Max-Beckmann-Preis der Stadt Frankfurt am Main verliehen.

WILLIAM S. BURROUGHS – Retrospektive

Hamburg-Harburg | FR 15 MRZ 13 | Phoenix-Hallen Eröffnung 19 Uhr | Kultfigur der Beat-Generation, Pionier der Gegenkultur, Drogenpapst: William S. Burroughs riss Grenzen des Mainstream ein, erhob den Drogenrausch zum künstlerischen Medium. Die umfangreiche Ausstellung stellt bis 18. August 2013 das künstlerische Schaffen des Schriftstellers vor und wird ergänzt durch eine Reihe von Werken zeitgenössischer internationaler KünstlerInnen, die sich auf die Schriften von Burroughs und seine »Expanded Media«-Methode beziehen.

MARTIN KIPPENBERGER: sehr gut | very good

Berlin | Retrospektive zum 60. Geburtstag von Martin Kippenberger | Der Hamburger Bahnhof — Museum für Gegenwart, Berlin zeigt bis So, 18. August 2013 mehr als 300 seiner Werke – private Fotos, Bücher, Plattencover und Filme – auf 3000 qm Ausstellungsfläche.

YOKO ONO | Half-A-Wind SHOW. Eine RETROSPEKTIVE

Zum 80. Geburtstag von Yoko Ono zeigt die Frankfurter SCHIRN Kunsthalle bis 12.05.2013 eine umfassende Retrospektive. Es wird eine charakteristische Auswahl der letzten 60 Jahre ihres Schaffens präsentiert und so die mediale Vielfalt im Werk der Künstlerin sowie die zentralen Themen ihres OEuvres beleuchtet.

MAN RAY – Portraits und das Gruber-Archiv

Das Museum Ludwig, Köln zeigt bis zum 5.5.2013 Arbeiten von Man Ray aus dem L. Fritz Gruber Archiv, das im September 2012 erworben wurde. Diese persönliche und außergewöhnliche Sammlung eines der größten Fotokünstler des 20. Jahrhunderts wird in Kombination mit Porträtfotografien Man Rays aus der Sammlung des Museum Ludwig im Graphischen Kabinett präsentiert.

GIACOMETTI – Figur und Raum

Gleich zwei Ausstellungen ehren in Hamburg Alberto Giacometti als wegweisenden Bildhauer des 20. Jahrhunderts und Vorreiter der „Environment“-Kunst, in der die Umgebung zu einem Teil des Werkes wird. Präsentiert wird bis zum 19.05.2013 die ganze Spannweite und Aktualität von Giacomettis Kunst. Vom surrealistischen Frühwerk bis hin zu bisher kaum gezeigten Plastiken, Zeichnungen und Gemälden.

PAUL GAUGUIN – Das druckgraphische Werk

Vom 28. September 2012 bis 27. Januar 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich 60 druckgrafische Arbeiten des französischen Malers Paul Gauguin. Dieses vielfältige und innovative grafische Werk des Gründervaters der modernen Malerei ist weitgehend unbekannt. Die Blätter sind von allerhöchster Qualität und Seltenheit.

CAILLEBOTTE Impressionist und Fotografie

Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem französischen Impressionisten Gustave Caillebotte vom 18. Oktober 2012 bis 20. Januar 2013 eine umfassende Werkschau mit rund 50 Gemälden und Zeichnungen. Die Ausstellung wird durch über 150 überragende fotografische Positionen des ausgehenden 19. sowie beginnenden 20. Jahrhunderts folgerichtig ergänzt und manifestiert so Caillebottes Vorreiterrolle in der Entstehung eines neuen Sehens.

FARBRAUSCH Munch Matisse Expression

Mit der Ausstellung „Im Farbenrausch — Munch, Matisse und die Expressionisten“ (29. September 2012 bis 13. Januar 2013) widmet das Museum Folkwang einem der spannendsten Kapitel der Malerei des frühen 20. Jahrhunderts eine große Sonderausstellung. Es werden über 150 Gemälde und Skulpturen präsentiert, von denen einige selten oder bisher noch nie öffentlich gezeigt worden sind.

FRANK STELLA – Die Retrospektive. Werke 1958-2012

Mit 63 meist großformatigen Werken und 82 Arbeiten auf Papier widmet das Kunstmuseum Wolfsburg dem Künstler Frank Stella bis 20.1.2013 eine große Retrospektive. Das Kunstmuseum bietet mit seiner großen Halle dem Künstler, der die Inszenierung vornimmt, und den farbenprächtigen, zum Teil gigantischen Gemälden und Metallreliefs die besten Möglichkeiten zur Entfaltung.

EDGAR DEGAS – Das Spätwerk

Die Fondation Beyeler zeigt bis 27. Januar 2013 eine Ausstellung von Edgar Degas (1834-1917), einem der berühmtesten französischen Maler des späten 19. Jahrhunderts. Es ist die erste Ausstellung überhaupt, die ausschliesslich Edgar Degas’ reichem und komplexem Spätwerk (um 1886 bis 1912) gewidmet ist, dem Höhepunkt seines über sechzigjährigen höchst produktiven Schaffens. In der grossen, über 150 Werke umfassenden Ausstellung sind alle wichtigen Motive und Serien zu sehen.