KIRCHNER – Die Berliner Jahre

Die erstmals in der Schweiz gezeigte große Ausstellung zu den Berliner Jahren von Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) präsentiert Kirchners Schaffen von 1912 bis 1914 in der pulsierenden Großstadt Berlin und auf der idyllischen Ostseeinsel Fehmarn anhand von rund 160 Gemälden, Pastellen, Zeichnungen, Druckgrafiken, Skizzenbüchern und einer Auswahl von Stoffarbeiten, Skulpturen und Fotografien. Die zwei gegensätzlichen Inspirationsorte markieren den Höhepunkt in Kirchners expressionistischem Werk.

Ernst Ludwig KIRCHNER – Hieroglyphen

Mit der Ausstellung Ernst Ludwig Kirchner: Hieroglyphen werden die Werke Kirchners aus der Sammlung der Nationalgalerie erstmals geschlossen vorgestellt. Kaum ein Museum in Deutschland kann die Vielfalt im Schaffen dieses Künstlers so eindrücklich wiedergeben wie gerade die Nationalgalerie mit ihrem Bestand. Ergänzt durch markante Leihgaben, die Kirchners Konzept der ‚Hieroglyphe‘ verdeutlichen, und Arbeiten der zeitgenössischen Künstler Rosa Barba und Rudolf Stingel bietet die Ausstellung einen neuen Einblick in das Schaffen des Expressionisten.

Farbenmensch KIRCHNER

Ernst Ludwig Kirchner (1880—1938) war der bedeutendste und produktivste Künstler der ›Brücke‹-Expressionisten. Bis zu seinem Freitod war sein Werk geprägt von kontinuierlicher Suche und Experiment, von kritischer Selbstbefragung und ehrgeizigem Wettstreit. Das vielgestaltige, widersprüchliche und kontinuierlich weiterentwickelte Œuvre Kirchners ist bis heute von anhaltender Faszination. Ein Forschungsprojekt führender Institutionen der Kunsttechnologie nimmt die Malerei Kirchners neu in den Blick. Erstmals wird der Schaffensprozess eines Expressionisten maltechnisch systematisch untersucht.