Die SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT ist eines der angesehensten und profiliertesten Ausstellungshäuser in Europa. 1986 eröffnet, wurden auf rund 2000 m² bislang mehr als 250 Ausstellungen präsentiert und von mehr als 9,5 Millionen Besuchern gesehen.
Die SCHIRN richtet ihren Fokus auf kunst- und kulturhistorische Themen, Diskurse und Trends aus der Perspektive der unmittelbaren Gegenwart. Ihr Programm ist vielfältig, international und progressiv, versucht neue Sichtweisen zu eröffnen und tradierte Rezeptionsmuster aufzubrechen. Die Ausstellungen widmen sich zeitgenössischen Kunstpositionen und der Kunst der Moderne gleichermaßen.
AUSSTELLUNGSPROGRAMM ( Auswahl )

Emily Carr - Blunden Harbour,1930 | Detail
MAGNETIC NORTH.
Mythos Kanada in der Malerei 1910 – 1940
5. FEBRUAR – 16. MAI 2021
Uralte Wälder in entlegenen Regionen, majestätische Ansichten der Arktis, die Magie der Nordlichter: Die Malerei der kanadischen Moderne entwirft ein mythisches Kanada. Voller bildnerischer Experimentierfreude reisten Anfang des 20. Jahrhunderts Künstlerinnen und Künstler wie Franklin Carmichael, Emily Carr, J. E. H. MacDonald, Lawren S. Harris, Edwin Holgate, Arthur Lismer, Tom Thomson oder F. H. Varley aus den Städten tief hinein in die Natur, auf der Suche nach einem neuen malerischen Vokabular für die kulturelle Identität der jungen Nation. Anlässlich des Ehrengastauftritts Kanadas auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert die Schirn Kunsthalle Frankfurt die Malerei der kanadischen Moderne aus aktueller Perspektive und zeigt erstmals in Deutschland Hauptwerke aus den großen Sammlungen Kanadas.
Eine Ausstellung der Schirn Kunsthalle Frankfurt, der National Gallery of Canada und der Art Gallery of Ontario.
KURATORINNEN Dr. Martina Weinhart, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Georgiana Uhlyarik, Art Gallery of Ontario, Toronto, und Katerina Atanassova, National Gallery of Canada, Ottawa

GILBERT & GEORGE.
The Great Exhibition
12. FEBRUAR – 16. MAI 2021
Seit über einem halben Jahrhundert schaffen Gilbert & George gemeinsam Kunst. Ihr herausragendes Œuvre ist bis heute von ungebrochener Brisanz und Bedeutung. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem bildgewaltigen und bisweilen provokativen Universum des exzentrischen Londoner Künstlerduos eine umfangreiche Retrospektive mit Werken von 1971 bis 2019. Gleichzeitig Subjekt und Objekt ihrer Arbeit, bilden Gilbert & George eine vollkommene künstlerische Einheit, die nicht zwischen Kunst und Leben unterscheidet. Als Living Sculptures verkörpern sie ihre Kunst und sind Thema und Gegenstand ihrer großformatigen Collagen und gerasterten Bildwelten. Ihr Werk kreist um Tod, Hoffnung, Leben, Angst, Sex, Geld und Religion.
Eine Ausstellung der Luma Foundation und des Moderna Museet, Stockholm in Kooperation mit der Schirn Kunsthalle Frankfurt.
KURATOREN Hans Ulrich Obrist und Daniel Birnbaum

Paula Modersohn-Becker - Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag, 25. Mai 1906,
Öltempera auf Pappe, 101,8 x 70,2 cm, Detail,
Museen Böttcherstraße, Paula Modersohn-Becker Museum, Bremen
PAULA MODERSOHN-BECKER
DAS GESAMTWERK
8. Oktober 2021 – 13. Februar 2022
Als Höhepunkt im Herbst widmet sich die Schirn dem Gesamtwerk von PAULA MODERSOHN-BECKER und zeigt mit rund 120 Gemälden und Zeichnungen, wie die Künstlerin zentrale Tendenzen der Moderne vorwegnahm.
SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT
RÖMERSBERG
D-60311 FRANKFURT
TEL 49-69.29 98 82-148
FAX 49-69.29 98 82-240
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