TAKEOVER | Instagram-Projekt des Sprengel Museums für Ukrainische & Russische Kulturschaffende gestartet
Das Sprengel Museum Hannover bietet ukrainischen und russischen Kunst- und Kulturschaffenden mit einem Instagram-Takeover eine Plattform für Postings. Mit über 12.000 Follower*innen bietet der Museums-Account den Teilnehmenden eine große Reichweite und einen digitalen Ort, um Gedanken zu und über Kultur, Politik und Aktivismus zensurfrei – wenn gewünscht anonym – zu teilen.
Fujiko Nakayas Nebelskulpturen: Erste umfassende Werkschau außerhalb Japans
Die Künstlerin und Bildhauerin Fujiko Nakaya (*1933 in Sapporo, Japan) wird im Haus der Kunst in München mit der ersten umfassenden Retrospektive außerhalb Japans gewürdigt. Die Ausstellung läuft vom 8. April – 31. Juli 2022.
Dayanita Singh: Dancing with my Camera
Der Gropius Bau, Berlin präsentiert vom 18. März bis 7. August 2022 die erste umfassende Werkschau der international renommierten Künstlerin Dayanita Singh, der Preisträgerin des renommierten Hasselblad Awards 2022.
DRIFT: Moments of Connection in Hamburg
Anlässlich des 5. Geburtstags der Elbphilharmonie Hamburg inszeniert das international gefragte Künstlerduo DRIFT im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) seine bisher umfangreichste Präsentation in Deutschland. Bis 8. Mai 2022 verwandelt Drift das MK&G auf 350 Quadratmetern mit drei spektakulären kinetischen Skulpturen in einen sinnlichen Erlebnisraum.
BERNAR VENET, 1961–2021. 60 JAHRE PERFORMANCE, BILDER UND SKULPTUREN
In der bislang umfangreichsten Werkschau von Bernar Venet weltweit zeigen mehr als 150 Werke alle Facetten seines 60-jährigen Schaffens. Eine Ausstellung in den Hangars 2 und 3 des ehemaligen Flughafens Tempelhof.
Kunsthaus Zürich präsentiert Yoko Ono
Vom 4. März bis 29. Mai 2022 findet im Kunsthaus Zürich die Ausstellung «YOKO ONO. THIS ROOM MOVES AT THE SAME SPEED AS THE CLOUDS» statt. Gezeigt wird eine Auswahl von zentralen Werken aus allen Schaffensperioden, mit einem Schwerpunkt auf dem Frühwerk. Die Präsentation ist keine klassische Retrospektive, sondern wird das über sechzigjährige künstlerische Schaffen mit einem frischen Blick aus dem Heute neu beleben.
Weltweit erstes Online-Werkverzeichnis der Gemälde von Max Beckmann
Die Hamburger Kunsthalle schaltet weltweit erstes Online-Werkverzeichnis der Gemälde von Max Beckmann frei. Zur Verfügung stehen 843 Gemälde des Künstlers in farbiger Abbildung sowie Daten zu mehr als 5.100 Publikationen, über 1.350 Ausstellungen, rund 2.500 Personen, 1.100 Institutionen und 264 Auktionen sowie 129 Archivmaterialien. Weltweit zugänglich und kostenfrei nutzbar dient das digitale Verzeichnis der Forschung und bietet auch dem Publikum eine attraktive Plattform.
PHILIP GUSTON – Now | or Tomorrow
In einem offenen Brief, der am Mittwoch, 30. September 2020 in The Brooklyn Rail veröffentlicht wurde, verurteilten fast 100 Künstler, Kuratoren, Händler und Schriftsteller nachdrücklich die Entscheidung der National Gallery of Art in Washington und drei weiterer großer Museen der vergangenen Woche, der größten Retrospektive eines der einflussreichsten amerikanischen Nachkriegsmaler seit 15 Jahren den Stecker zu ziehen.
Das Städel Museum stellt mehr als 22.000 Kunstwerke zur freien Verfügung
Wesentliche Teile der Sammlung des Städel Museums sind jetzt durch die Creative-Commons-Lizenz und die OAI-Schnittstelle uneingeschränkt zugänglich. Dies ermöglicht es einer breiten an Kunst interessierten Öffentlichkeit, die gemeinfreien Abbildungen der Werke unter Nennung des Städel Museums zu vervielfältigen, zu teilen sowie für beliebige Zwecke zu nutzen und zu bearbeiten.
Hamburger Kunsthalle stellt 1000 Kunstwerke zu RAFFAEL online
Anlässlich des 500. Todestages von Raffael (1483–1520) stellt die Hamburger Kunsthalle 1000 Werke auf ihrer Website in einem »Raffael-Album« zusammen, die sich um den Superstar der Renaissance drehen. Zwar sind diese 1000 Werke bereits aktueller Bestandteil der Sammlung-Online des Museums – die explizite Hervorhebung ist jedoch neu, erleichtert den Zugriff für Benutzer*innen weltweit und verdeutlicht die große Bandbreite, Vielfalt und Qualität des Hamburger Bestandes nachdrücklich.