Mehr als dreißig Jahre nach Jean-Michel Basquiats letzter Präsentation in einer öffentlichen Sammlung in Deutschland widmet die Schirn – organisiert in Kooperation mit der Barbican Art Gallery, London – dem Werk des US-amerikanischen Künstlers eine große Überblicksschau. Basquiat (1960–1988) zählt heute zu den bedeutendsten Malern des 20. Jahrhunderts. Erstmals wird in der Ausstellung seine Beziehung zu Musik, Text, Film und Fernsehen in einem übergeordneten kulturellen Zusammenhang herausgestellt.
Die Ausstellung zeichnet Basquiats künstlerischen Weg von den Anfängen bis zu seinem frühen Tod im Alter von 27 Jahren, im Jahr 1988 nach. Sie beleuchtet in verschiedenen Themenbereichen sowohl die kunsthistorische Einordnung seines Œuvres als auch dessen Rezeptionsgeschichte.
Pressetext: Schirn Kunsthalle, Frankfurt
Eine Ausstellung des Barbican Centre, London,
in Kooperation mit der Schirn Kunsthalle Frankfurt
Kuratiert von
Dr. Dieter Buchhart und Eleanor Nairne, Barbican Art Gallery, London
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Gebundenes Buch, Pappband, 296 Seiten, 259 farbige Abbildungen, 53 s/w Abbildungen Mit Siebdruck auf dem Cover Verlag: Prestel Sprache: Deutsch 24 x 3 x 28,9 cm
Mit einem Vorwort von Philipp Demandt und Essays von Dieter Buchhart, Eleanor Nairne, Christian Campbell, Carlo McCormick, Glenn O’Brien, Francesco Martinelli und Jordana Moore Saggese; außerdem mit umfassendem Archiv- und Fotomaterial, zum Teil erstmalig veröffentlicht.
Das Buch beinhaltet einführende Essays, die Basquiats Praxis in einen breiteren kunsthistorischen Kontext stellen und seine Karriere unter dem Aspekt der Performance betrachten.
Außerdem gibt es ausführliche Texte zu ausgesuchten Werken, seltenes Archivmaterial und zahlreiche Fotos, die veranschaulichen, dass Basquiats Vermächtnis heute einflussreicher und relevanter ist als je zuvor.
Basquiat arbeitete mit vielen Künstlerinnen und Künstlern zusammen, u. a. mit Andy Warhol und Keith Haring. Er spielte in dem Film New York Beat mit Blondies Sängerin Debbie Harry und trat zusammen mit seiner experimentellen Band Gray auf. Er entwickelte Wandbilder und Installationen für New Yorker Clubs wie Area und Palladium und produzierte gemeinsam mit K-Rob und Rammellzee die Hip-Hop-Platte Beat Bop. Aus dieser sich im Lower Manhattan versammelnden Kreativszene des Post-Punk-Undergrounds heraus eroberte Basquiat die Kunstwelt und erhielt 1982 als bis dahin jüngster Teilnehmer in der Geschichte der documenta internationale Anerkennung.
Seine Bilder hingen neben Werken von Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Gerhard Richter und Cy Twombly. Basquiats lebendige, rohe Bilderwelt entspringt einer Belesenheit, die sich in großen Schrift- und Textfragmenten durch das gesamte Werk zieht. Sie zeugt von seinen enzyklopädischen Interessen und seiner Erfahrung als junger Künstler ohne akademische Ausbildung. Basquiat pflegte einen spielerischen Umgang mit Sprache, liebte den Rhythmus und die Wiederholung von Worten, das Sampeln und Scratchen. Er rebellierte mit Worten, Wortmutationen und Auslöschungen gegen die politische Gleichgültigkeit – seine einzigartige Malerei richtet sich gegen Ausbeutung, Konsumwahn, Unterdrückung, Rassismus und Polizeigewalt.
Die Schirn hat hierfür herausragende Gemälde, Zeichnungen, Notizbücher und Objekte von Basquiat aus öffentlichen wie privaten Sammlungen sowie seltene Filme, Fotografien, Musik und Archivmaterial versammelt. Die Vielfalt und Dynamik des Ausnahmekünstlers wird so eindrücklich sichtbar.
Humorvoll reflektierte Basquiat seinen Status als Künstler. Er war Autodidakt, ging mit 16 Jahren von der Schule ab und erhielt nie formalen Kunstunterricht. Mit seiner Familie besuchte er regelmäßig die New Yorker Museen. Er besaß eine umfassende Sammlung von Künstlermonografien, die er als Quellen nutzte. Schon in den frühesten Gemälden und Zeichnungen zeigte Basquiat, dass er souverän mit dem visuellen Vokabular der westlichen Malerei des 20. Jahrhunderts umzugehen wusste, und entwickelte zugleich sehr früh einen höchst eigenständigen Stil.
1981 gelang ihm mit seinen Werkpräsentationen in der Gruppenausstellung New York/New Wave im P.S. 1 der Durchbruch. Arbeiten wie Untitled (1980) – eine über zwei Meter hohe Metallplatte mit „NEWYORK NEWAVE“-Schriftzug – oder eine umfassende Werkgruppe können in der Schirn erstmals wieder als größeres Konvolut betrachtet werden. Die Begeisterung der Zeitgenossen und der Zuspruch, den der Künstler von Kollegen und Kritikern erhielt, lässt sich bis heute nachempfinden. Auch die Werke seiner ersten US-Einzelausstellung im Jahr 1982 waren voller explosiver Energie – Farbschichten in intensiven Tönen und hingekritzelten, eingeritzten Schwüngen, die Bewegungsstrichen in Action-Comics gleichen.
Die Schirn präsentiert aus dieser Zeit u. a. Untitled (1982) – einen siegreichen Boxer mit erhobenen Fäusten und dornigem Heiligenschein.
Basquiat war nicht nur Maler und Zeichner, sondern auch Performer, Schauspieler, Dichter, Musiker und DJ. Er folgte damit unmittelbar der in der internationalen Kunstszene der 1970er- und frühen 1980er-Jahre verbreiteten Tendenz multidisziplinär zu arbeiten. Zusammen mit Michael Holman, Vincent Gallo und Nicholas Taylor spielte Basquiat in der Band Gray Klarinette und Synthesizer. In seinem Œuvre nimmt die Jazz- und Bluesmusik eine wichtige Rolle ein. In vielen Gemälden befasste er sich mit der Geschichte schwarzer Jazzmusiker, u. a. in dem Bild King Zulu (1986). Mit Fab 5 Freddy, Toxic und Rammellzee war er ein früher Akteur der Hip-Hop-Bewegung und produzierte unter seinem eigenen Label Tartown die Platte Beat Bop (1983), für die er auch das Cover entwarf.
In dem Independentfilm New York Beat (später bekannt unter Downtown 81) von Glenn O’Brien erhielt Basquiat die Hauptrolle und verkörperte den Künstler, der er später werden würde. Die Ausstellung in der Schirn lässt diese Zeit mit dem Film New York Beat (1980–81), mit Interviews, Mitschnitten von Basquiats Fernsehauftritten in der Sendung TV Party (1979–1982) sowie Fotografien heute berühmter Akteure der Downtown-Szene wie Madonna, Debbie Harry, Grace Jones, Maripol oder Andy Warhol wieder aufleben. In Zusammenarbeit mit Keith Haring, Jennifer Stein, John Sex und weiteren Künstlerinnen und Künstlern entstanden in den frühen 1980er-Jahren zudem zahlreiche Collagen, Postkarten und Objekte.
Die Ausstellung zeigt u. a. einen Kühlschrank Untitled (Fun Fridge) (1982) oder eine Vase – ebenfalls Untitled aus dem Jahr 1982. Auf Initiative von Bruno Bischofberger lernte Basquiat Andy Warhol kennen – mit Francesco Clemente sollten sie eine Serie von Gemeinschaftsarbeiten realisieren. Basquiat und Warhol setzten ihre Zusammenarbeit in den Jahren 1984 und 1985 fort. Die Schirn zeigt u. a. Arm and Hammer II (1984) von Basquiat und Warhol und das Doppelporträt Dos Cabezas (1982), das Basquiat unmittelbar nach der ersten Begegnung mit Warhol anfertigte.
Was Basquiat für seine künstlerischen Arbeiten brauchte, nahm er sich aus seinem Umfeld. Dabei experimentierte er immer auch mit verschiedenen Bildträgern und Materialien. Nach Art des Kopierens und Einfügens fremder Inhalte übernahm er gefundenes Material und veränderte es, um es seiner Ästhetik anzupassen. Sein Ansatz beruhte auf der Cut-up-Technik der Beat-Autoren, die Anfang der 1980er-Jahre ein Revival erlebte. Er strukturierte die Bildfläche mit den Konventionen des Zitierens – Fußnoten, Ziffern, Register – sowie mit Rastern, Linien und Vektoren, die an Mind-Maps und Flussdiagramme erinnern.
Seine besondere Vorliebe galt schematischen Darstellungen komplexer Zusammenhänge – von Leonardo da Vincis Kodizes über Sternkarten bis zu Illustrationen aus Enzyklopädien und Nachschlagewerken. Dort fand Basquiat das Rohmaterial für seine Kunst. Immer wieder bezog er sich in seinen Arbeiten auch auf die Werke berühmter Künstler, u. a. Pablo Picasso, Henri Matisse, Tizian oder Leonardo da Vinci. Die Schirn präsentiert etwa die Arbeiten Untitled (Pablo Picasso) (1984) oder Leonardo da Vinci’s Greatest Hits (1982). Seine Gedanken- und Ideenwelt hielt Basquiat in linierten Notizheften fest.
Die Ausstellung versammelt eine Auswahl dieser Hefte mit Gedichten, Skizzen, Zitaten, Textfragmenten und Adressen, die Tagebücher und Inspirationsquellen zugleich waren.
VIDEO | Basquiat: Boom for Real at the Barbican Art Gallery / A 360 Exhibition Tour
Join Barbican curator Eleanor Nairne and Gus Casely-Hayford as they look around the ‚Encyclopedia‘ room in our Basquiat: Boom For Real exhibition and discuss the wide range of influences Jean Michel Basquiat brought into his paintings.
No-Wave | In den 1980er Jahren
waren insbesondere die beiden bankrotten Metropolen Berlin und New York Treffpunkt einer Subkultur, die sich ohne ökonomischen Druck selbst erfahren und mit allen Mitteln ausdrücken wollte.
Der Bankrott als Chance. Anfang der 1980er sind West-Berlin und New York pleite und bieten mit billigen Fabriklofts, in denen Wohnateliers entstehen, einer wilden und jungen Kreativszene eine einmalige Bühne für die Schaffung eines künstlerischen Undergrounds, dessen unterschiedliche Darstellungsformen von Film, Musik, Malerei, Theater bis zur Literatur sich gegenseitig beeinflussen und interdisziplinär und über den Atlantik in Austausch miteinander treten.
AUDIO | NO WAVE MIX
Tracklist
Mars – 3E
DNA – You and You
Teenage Jesus and The Jerks – Freud In Flop
The Contortions – Contort Yourself
The Fire Engines – Get Up And Use Me
Blurt – Puppeteer
Tools You Can Trust – Show Your Teeth
Sonic Youth – Shaking Hell
8 Eyed Spy – Lazy In Love
Pulsallama – On The Rag
Arto / Neto – Pini, Pini
Y Pants – That’s The Way Boys Are
ImpLOG – Breakfast
Jill Kroesen – Fay Shism Blues
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Downtown 81
Jean-Michel Basquiat (1960-1988) spielte mit 19 Jahren die Hauptrolle in diesem Klassiker der „Downtown“ New Yorker Kunst und Musikszene der frühen 1980er Jahre. Ein Künstler der sein Appartement verliert und nun versucht seine Bilder unter Rappern, Strippern, Models und diversen Figuren der Kunstwelt zu verkaufen. Mit Tuxedomoon, Deborah Harry, DNA, James White und vielen mehr. Was als Fiktion gedacht war, entpuppt sich als ein Dokumentarfilm über den New Yorker Underground. 20 Jahre dauert es, bis der Film zum ersten mal gezeigt wird, beim Filmfestival von Cannes. Weitere fünf Jahre vergehen bis er 2006 auf DVD erscheint.
Keiner der Darsteller in „Downtown 81″ ist Profi. Die meisten Protagonisten stammen aus der Musik-Szene, wie Debbie Harry, die Sängerin von Blondie. Während der 80er Jahre lies sich die Stylistin und Fotografin Maripol in New York kein Event entgehen. Sie ist die Produzentin von „Downtown 81″. Nur ihrer Verbissenheit ist es zu verdanken, dass der Film heute als DVD erscheint. Sie betrachtet den Film als eine Art musikalische Odysee, eine Doku-Fiktion.
VIDEO | Downtown 81 Trailer (a.k.a New York Beat Movie)
„Downtown 81″ lässt alle Sounds Revue passieren, die den Big Apple damals prägten, vom No Wave der Band DNA bis zu den Anfängen des Hiphop. Ebenfalls im Film, der Pionier der New Yorker Underground-Szene Michael Holman. 1979 gründete er die Gruppe „Gray“, zusammen mit Jean Michel Basqiuat und Vincent Gallo. Zwei Jahre später eröffnet er das „Negril“, den ersten Hiphop-Club in Manhattan. An den Plattentellern: Afrika Bambaataa und Kool Herc. Mit einer Super8 Kamera filmt Michael die ersten B-Boys.
Die Kaputtheit New Yorks war für die verstreuten Künstlerkolonien Ende der Siebzigerjahre ungeheuer inspirierend: eine riesige Stadtlandschaft, deren kulturelles Branding erst noch bevorstand.
„Ich war frei, aber die Stadt war es nicht. Lower East Side sah aus wie ein Kriegsgebiet, als hätten wir eine Bombe über unseren Köpfen abgeworfen.“ Und kurz darauf: „Die Straßen sehen aus wie Kunst.“
Die zwischen 1978 und 1982 in Manhattans East Side ansässige Avantgarde-Szene kultivierte diesen bohemitischen Existenzialismus bis zu ihrem frühzeitigen Exitus mit einer auch für heutige Verhältnisse hypertrophen Produktivität. Beginn und Ende dieser kurzen Epoche lassen sich kaum verbindlich festmachen. Als verlässliche Eckdaten könnte die Veröffentlichung der von Brian Eno initiierten „No New York“-Compilation und die Eröffnung des Mudd Clubs 1978 dienen sowie die bahnbrechende „New York/New Wave“-Ausstellung im P.S.1 im Jahr 1981, die den Kunstboom im East Village auf ihrem Höhepunkt erfasste und gleichzeitig den Ausverkauf der Downtown-Szene besiegelte.
Die ehemalige Jean-Michel Basquiat Freundin und heutige Regisseurin Tamara Davis hat 2010 den Dokumentarfilm „Jean-Michel Basquiat – The Radiant Child“ veröffentlicht. Er besteht zu großen Teilen aus Filmmaterial, das Davis während Basquiats Zeit in der New Yorker Kunstszene der frühen 1980er (und später auch international) gedreht und zu einer interessanten Dokumentation zusammengeschnitten hat.
Dazu kommen (neue) Interviews mit befreundeten Künstlern wie Julian Schnabel, Larry Gagosian, Bruno Bischofberger, Tony Shafrazi, Fab 5 Freddy, Jeffrey Deitch, Glenn O’Brien, Maripol, Kai Eric, Nicholas Taylor, Fred Hoffmann, Michael Holman, Diego Cortez, Annina Nosei, Suzanne Mallouk, Rene Ricard, Kenny Scharf und vielen anderen. Der Soundtrack zu „The Radiant Child“ kommt von den Beastie Boys Adam Horowitz und Mike Diamond.
Der Film dreht sich rund um rares Video-Interview-Material das Tamra Davis mit Basquiat vor 20 Jahren gedreht hat.
Im vom Verbrechen geplagten NYC der 1970er Jahre überzieht er die Stadt mit dem Graffiti-Tag SAMO. 1981 bringt er zum ersten Mal Farbe auf Leinwand, und 1983 ist er ein Künstler mit „Rockstar-Status“. Er erreicht kritischen und kommerziellen Erfolg, obwohl er ständig mit Rassismus von Gleichaltrigen konfrontiert wird. 1985 werden er und Andy Warhol enge Freunde und Malerkollegen, aber ihre Wege trennen sich und Warhol stirbt 1987 plötzlich. Basquiats Heroinabhängigkeit verschlimmert sich, und er stirbt 1988 im Alter von 27 Jahren an einer Überdosis. Der Künstler war auf dem Höhepunkt seiner Karriere 25 Jahre alt, und heute verkaufen sich seine Leinwände für mehr als eine Million Dollar. Mit Mitgefühl und psychologischem Einfühlungsvermögen beschreibt Tamra Davis die Geheimnisse, die diesen charismatischen jungen Mann umgeben, einen Künstler von enormem Talent, dessen Schicksal die Achterbahnfahrt der Innenstadtszene widerspiegelte, die er zu verkörpern schien.
SCHIRN KUNSTHALLE
BASQUIAT. Boom for Real
bis 27. Mai 2018
EINTRITT 12 €, ermäßigt 9 €, freier Eintritt für Kinder unter 8 Jahren
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