SARAH MORRIS | All Systems Fail
Zentrum Paul Klee, Bern | bis 04. August 2024 | Große Überblicksausstellung der Künstlerin Sarah Morris, die 30 Jahre ihrer künstlerischen Praxis umfasst und nahezu alle Aspekte ihrer Werke abbildet.
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Zentrum Paul Klee, Bern | bis 04. August 2024 | Große Überblicksausstellung der Künstlerin Sarah Morris, die 30 Jahre ihrer künstlerischen Praxis umfasst und nahezu alle Aspekte ihrer Werke abbildet.
Die Ausstellungen 2024 in Hamburg, Berlin und Dresden zeigen sein Werk aus drei unterschiedlichen Perspektiven.
Das ambivalente Verhältnis Shermans zur Modewelt | Subversive fotografische Selbstinszenierung als Ausgangspunkt für Fragen nach Identität, Gender, Stereotypen und Alter. Ausstellung in der Hamburger Sammlung Falckenberg, Phoenix-Hallen. Eintritt frei.
Die Deichtorhallen Hamburg präsentieren eine Ausstellung über Otto Dix und seinen Einfluss auf die Kunst bis in die Gegenwart. Erstmalig wird darin auch Dix‘ Œuvre aus der Zeit der NS-Diktatur umfassend vorgestellt, einer Zeit, in der einige seiner Werke als „entartet“ galten.
Das Rijksmuseum in Amsterdam widmet dem niederländischen Künstler die bisher größte Ausstellung weltweit. Die Kunstschau ist ausverkauft. Alle Werke Vermeers können jedoch noch über die Online-Ausstellung „Closer to Johannes Vermeer“ erkundet werden.
Museum Küppersmühle, Duisburg | Mit rund 120 Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen berücksichtigt diese Retrospektive alle Etappen von Nays facettenreichem Werk.
Das Bucerius Kunst Forum in Hamburg zeigt die eine Retrospektive zum facettenreichen Œuvre von Gabriele Münter (1877–1962). Mit Fokus auf Porträtmalerei der Mitbegründerin des Blauen Reiters und Künstlerin des deutschen Expressionismus.
Die Schirn Kunsthalle Frankfurt zeigt in einer Retrospektive mit rund 100 Werken das außergewöhnliche Schaffen von Niki de Saint Phalle: frühe Assemblagen, Aktionskunst und Grafik, die Nanas, den Tarotgarten und große späte Plastiken.
Mit einer herausfordernden Schau beleuchtet die Hamburger Kunsthalle die Transformationen des gleichermaßen schillernden wie brisanten Mythos der »Femme fatale« vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart.
Marc Chagall (1887–1985) gilt als Poet unter den Künstlern der Moderne. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt widmet dem Künstler nach 15 Jahren erstmals wieder eine groß angelegte Ausstellung in Deutschland. Die Kunstschau beleuchtet eine bislang wenig bekannte Seite seines Schaffens: Chagalls Werke der 1930er- und 1940er-Jahre, in denen sich seine farbenfrohe Palette zunehmend verdunkelt.
Anlässlich des 150. Geburtstags des Künstlers widment das K20, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf dem niederländischen Maler Piet Mondrian eine umfassende Ausstellung.
Werkschau zum 90. Geburtstag im Museum Morsbroich, Leverkusen. Als Mitinitiator von Fluxuskonzerten und als Begründer des europäischen Happenings gehört er zu den wichtigsten Pionieren der Aktionkunst weltweit.
Gropius Bau, Berlin | bis 23. Oktober 2022 | Die erste große Ausstellung, die sich ausschließlich mit dem textilen Werk von Louise Bourgeois beschäftigt. Sie wirft ein neues Licht auf Bourgeois, indem sie ihre textilen Arbeiten mit den Prozessen der Materialauswahl, ihrer Biografie und den Themen Körper, Erinnerung, Weiblichkeit, Trauma und Reparatur in Verbindung bringt.
Bundeskunsthalle Bonn | bis 16. Oktober 2022 | Mit Simone de Beauvoir und ihrem Standardwerk des modernen Feminismus „Das andere Geschlecht“ wird die Ausstellungsreihe über Künstlerinnen fortgesetzt, die entscheidende Akzente für die Emanzipation der Frauen gesetzt haben.
Städel Museum in Frankfurt am Main | bis 16. Oktober 2022 | Die Retrospektive würdigt Roedersteins Karriere und verortet sie im Kontext ihrer Zeit. Ihre Wiederentdeckung fällt zusammen mit der neuerlichen Erschließung ihres Nachlasses. Ottilie W. Roederstein ist nicht nur als Malerin, sondern auch als Förderin der Frauenbildung in Erscheinung getreten und als Protagonistin in einem weit verzweigten Netzwerk von freigeistigen Kunstschaffenden und Intellektuellen.
Kunstmuseum Bonn | bis 08.05.2022 | 1970 noch ein Geheimtipp, zählt Maria Lassnig (1919-2014) heute weltweit neben Frida Kahlo oder Louise Bourgeois zu den bedeutendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bonn zeigt eine signifikante Auswahl von Werken der Künstlerin, deren motivischer Leitfaden die Auseinandersetzung Lassnigs mit sich selbst, ihrer (Körper-)Wahrnehmung sowie die Präsenz des „Anderen“ bildet.
Mit Heidi Bucher wird eine wiederzuentdeckende Künstlerin der internationalen Neo-Avantgarden präsentiert, die mit ihren Latex-Werken die Zwänge und Befreiungsprozesse menschlicher Existenzformen ergründet.
LVR-LandesMuseum Bonn | bis 14. August 2022 | Ausstellung mit ca. 200 Fotografien aus der bewegten Zeit Anfang der 1980er Jahre.
Die Kunstschau in der Alten Nationalgalerie Berlin betrachtet die Werke Gauguins, die auch von westlichen, kolonialen Vorstellungen von ‚Exotik‘ und ‚Erotik‘ geprägt sind, vor dem Hintergrund aktueller Diskurse.
Zum 90. Geburtstag von Gerhard Richter zeigt das Gerhard Richter Archiv im Dresdener Albertinum eine Präsentation, die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entstand.
Die Künstlerin, Filmemacherin und Autorin Hito Steyerl (*1966) gehört aktuell zu den zentralen Positionen, wenn es um die Reflexion der gesellschaftlichen Rollen von Kunst und Museum geht, um das Experimentieren mit medialen Präsentationsformen und die kritische Auseinandersetzung mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz. Die Ausstellung „I Will Survive“ gibt einen Überblick über Steyerls Werk.
Mit einer großen Retrospektive zu Georgia O’Keeffe (1887–1986) widmet sich die Fondation Beyeler einer der bedeutendsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts und herausragenden Persönlichkeit der modernen amerikanischen Kunst.
Die Ausstellung im Kunstmuseum Basel bietet einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als Freund und Mentor pflegte Pissarro rege Beziehungen mit Künstlern verschiedener Generationen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas, Mary Cassatt und weiteren. Der intensive Austausch kann als Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verstanden werden.
Die Künstler der Brücke lebten und arbeiteten in einer Zeit, in der das Deutsche Kaiserreich eine der größten Kolonialmächte Europas war. Die Berliner Ausstellung befragt ihre Werke vor diesem historischen Hintergrund. Vor allem das Spannungsverhältnis zwischen Inspiration und Aneignung, in dem Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff agierten, wird in der Ausstellung thematisiert.
Die Berliner Ausstellung zeigt ca. 250 Fotografien, die Ende der 1970er bis Mitte der 1990er Jahre entstanden sind, darunter eine Vielzahl bislang noch unveröffentlichter Motive. Es handelt sich um die erste Retrospektive von Harald Hauswald. Zusätzlich werden Inhalte und Teile seiner Stasi-Akte mit der Ausstellung verwoben.
Das Museum Morsbroich, Leverkusen, zeigt eine umfassende Rückschau auf das Werk des Künstlers, die sich über die letzten drei Jahrzehnte seines Schaffens erstreckt. Eine Reihe von Lichtinstallationen wird ergänzt durch die Präsentation von Projekten für den öffentlichen Raum.
Die Fondation Beyeler widmet Francisco de Goya – dem Wegbereiter der Moderne – in seinem 275. Geburtsjahr eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen außerhalb Spaniens. Goya ist einer der letzten großen Hofkünstler und der erste Wegbereiter der modernen Kunst. Er ist sowohl Maler eindrücklicher Porträts als auch Erfinder rätselhafter persönlicher Bildwelten.
Die Sammlung Falckenberg, Hamburg zeigt erstmals einen umfassenden Querschnitt durch neun Jahrzehnte seines künstlerischen Schaffens – von Zeichnungen aus den 1930er-Jahren bis hin zu Objekten aus den 2010er-Jahren. Die Ausstellung, die zum 90. Geburtstag von Tomi Ungerer eröffnet wird, präsentiert knapp 400 Exponate und wirft ein neues Licht auf Ungerers Werk, indem sie die politischen und stilistischen Linien und Brüche in seiner künstlerischen Dimension nachvollziehbar macht.
Die legendären deutschen Künstlergruppen „Brücke“ und „Blauer Reiter“ sind im Von der Heydt-Museum Wuppertal erstmals seit langem in einer großen Expressionismus-Schau vereint. Akte, Landschaften und Porträts: Zu sehen sind 160 Werke, davon 90 Gemälde.