Die Themenausstellung zur Kunst im Deutschland der Jahre 1918 bis 1933 vereint rund 200 Gemälde, Grafiken und Skulpturen von 62 bekannten sowie von bislang wenig beachteten Künstlerinnen und Künstlern, darunter Max Beckmann, Kate Diehn-Bitt, Otto Dix, Dodo, George Grosz, Carl Grossberg, Karl Hubbuch, Lotte Laserstein, Alice Lex-Nerlinger, Elfriede Lohse-Wächtler, Jeanne Mammen, Oskar Nerlinger, Franz Radziwill, Christian Schad, Rudolf Schlichter und Georg Scholz. Im Fokus der Ausstellung steht das Unbehagen einer Epoche, das sich in den Motiven und Inhalten wie auch in einem breiten stilistischen Spektrum zeigt. Direkte, ironische, wütende, anklagende und oftmals auch prophetische Kunstwerke verdeutlichen den Kampf um die Demokratie und zeichnen das Bild einer Gesellschaft in der Krise und am Übergang.