GEORGIA O’KEEFFE | Retrospektive

Mit einer großen Retrospektive zu Georgia O’Keeffe (1887–1986) widmet die Fondation Beyeler die erste Ausstellung im neuen Jahr 2022 einer der bedeutendsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts und herausragenden Persönlichkeit der modernen amerikanischen Kunst.

CAMILLE PISSARRO | Das Atelier der Moderne

Die Ausstellung im Kunstmuseum Basel bietet einen Überblick über das Schaffen Pissarros und legt das Augenmerk auf seine Zusammenarbeit mit Zeitgenossen. Als Freund und Mentor pflegte Pissarro rege Beziehungen mit Künstlern verschiedener Generationen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Edgar Degas, Mary Cassatt und weiteren. Der intensive Austausch kann als Katalysator für die wichtigsten Entwicklungen der Malerei der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verstanden werden.

EDWARD HOPPER – Amerikanische Landschaften

WIEDERERÖFFNUNG am Montag, den 11. Mai 2020 | In ihrer Frühjahrsausstellung 2020 zeigt die Fondation Beyeler Werke von Edward Hopper (1882–1967), einem der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts. Den Schwerpunkt der Ausstellung in der Fondation Beyeler bilden Hoppers ikonische Darstellungen der unendlichen Weite amerikanischer Landschaft und Stadtlandschaft. Es handelt sich dabei um ein Thema, das bisher kaum in den Fokus von Ausstellungen zu Edward Hopper gerückt wurde, aber von zentraler Bedeutung für das Verständnis und die Rezeption seines Werks ist.

Der junge PICASSO – Blaue und Rosa Periode

Die Fondation Beyeler widmet sich im Frühjahr 2019 den frühen Gemälden und Skulpturen Pablo Picassos (1881–1973) aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode bis hin zum frühen Kubismus. Die umfassende Ausstellung zeigt rund 80 meist nur sehr selten ausgeliehene Meisterwerke aus renommierten Museen und Privatsammlungen weltweit. Erstmals in Europa überhaupt werden die Meisterwerke dieser bedeutenden Phase, allesamt Meilensteine auf Picassos Weg zum berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts, in dieser Dichte und Qualität gemeinsam präsentiert.

BALTHUS – Meister der Stille

Balthus, mit vollem Namen Balthasar Klossowski de Rola (1908–2001), zählt zu den letzten grossen Meistern der Kunst des 20. Jahrhunderts und zu den meist diskutierten Künstlern der Moderne. Die Fondation Beyeler widmet ihm eine retrospektiv angelegte Ausstellung, die rund 40 bedeutende Gemälde aus sämtlichen Schaffensphasen vereint und Balthus‘ vieldeutige Bildwelt reflektiert. In seinen ebenso ruhevollen wie spannungsreichen Werken treffen Gegensätze zusammen, die Wirklichkeit und Traum, Erotik und Unbefangenheit, Sachlichkeit und Rätselhaftigkeit sowie Vertrautes und Unheimliches auf einzigartige Weise verbinden.

PAUL KLEE – Die abstrakte Dimension

Die Ausstellung mit retrospektivem Charakter umfasst 110 Werke des Künstlers aus allen Schaffensphasen – beginnend mit dem Jahr 1912 – und versammelt wertvolle Leihgaben aus zahlreichen renommierten Institutionen und Privatsammlungen in Europa und Übersee. Die präsentierten Werke gewähren Einblick in die entscheidenden Etappen von Paul Klees biographischer und künstlerischer Entwicklung: vom produktiven Dialog der 1910er-Jahre mit Künstlerkollegen in Paris und München über die berühmte Tunisreise von 1914, den Dienst als Soldat im Ersten Weltkrieg und das Bauhaus-Jahrzehnt von 1921 bis 1931, bis hin zu den Reisen nach Ägypten und Italien in den späten 1920er-Jahren und schliesslich dem opulenten Spätwerk der 1930er-Jahre. Neben den Hauptwerken werden bis jetzt nur selten ausgestellte und wenig bekannte Arbeiten gezeigt, die den Künstler in einem überraschend neuen Licht erscheinen lassen.

CHAGALL | Jahre des Durchbruchs 1911-1919

Die Ausstellung widmet sich dem Frühwerk Marc Chagalls. Gezeigt werden ca. 120 Gemälde aus den Sammlungen des Kunstmuseums Basel und der Stiftung Im Obersteg sowie hochkarätige Leihgaben aus Schweizer und internationalen privaten und öffentlichen Sammlungen, ergänzt durch dokumentarische ethnografische Fotografien des russischen Künstlers Solomon Judowin.

CLAUDE MONET – Licht, Schatten und Reflexion

Zu ihrem 20. Geburtstag präsentiert die Fondation Beyeler CLAUDE MONET. Die Ausstellung ist ein Fest des Lichts und der Farben. Sie beleuchtet die künstlerische Entwicklung des französischen Malers von der Zeit des Impressionismus bis zu den berühmten Seerosenbildern. Die Ausstellung zeigt 62 Gemälde aus bedeutenden Museen Europas, der USA und Japans, darunter dem Musée d’Orsay, Paris; dem Metropolitan Museum, New York; dem Museum of Modern Art, New York; dem Museum of Fine Art, Boston und der Tate, London. Eine Besonderheit sind 15 Gemälde aus unterschiedlichem Privatbesitz, die äußerst selten öffentlich zu sehen sind und lange nicht mehr im Monet-Kontext gezeigt wurden.

Der figurative POLLOCK

Untrennbar mit dem Namen Jackson Pollock sind dessen abstrakte Drip Paintings verbunden, die auf dem Boden seines Ateliers entstanden. Davor, in den 1930er- und 40er-Jahren, setzte sich Pollock mit figurativen Bildsprachen auseinander. Die Ausstellung gibt einen repräsentativen Überblick über Pollocks künstlerische Entwicklung als figurativer Maler von der Mitte der 1930er- bis zu den 1950er-Jahren. Insgesamt sind rund 100 Gemälde und Arbeiten auf Papier zu sehen, neben wichtigen Arbeiten aus Privatsammlungen auch hochkarätige Werke aus Museumssammlungen in Europa, Japan, Australien und den USA.

KANDINSKY, MARC & DER BLAUE REITER

Die Ausstellung der Fondation Beyeler widmet sich – mit über 90 Werken aus bedeutenden internationalen Museen und Privatsammlungen – einem der faszinierendsten Kapitel in der Geschichte der Kunst, das unter dem Namen »Der Blaue Reiter« Berühmtheit erlangte und exemplarisch für einen zentralen Aspekt in der Entwicklung der modernen Kunst steht.

MARLENE DUMAS – The Image as Burdon

Die Ausstellung ist die bisher umfassendste Retrospektive in Europa zum Werk von Marlene Dumas und zeichnet anhand einer chronologischen Ordnung ihren künstlerischen Werdegang nach. Gezeigt werden eine Auswahl von über hundert Gemälden und Zeichnungen, darunter einige selten gesehene Collagen aus ihrem Frühwerk und einige erst kürzlich entstandene Gemälde. Die Schau bietet so einen umfassenden Überblick über das Schaffen der Künstlerin von der Mitte der 1970er-Jahre bis heute.

DIE AFFICHISTEN – Poesie der Großstadt

Die SCHIRN würdigt die Kunstströmung der Affichisten mit einer eigenen umfassenden Ausstellung und beleuchtet ihren besonderen Stellenwert innerhalb der Avantgarde der 1950er und 1960er-Jahre | Auf Streifzügen durch Paris und Rom sammelten die Affichisten Teile der in den Straßen der Stadt allgegenwärtigen, oft verwitterten und zerfetzten, sich in Schichten überlagernden Plakatwände und erhoben die urbane Alltagswelt selbst zum Gemälde.

PAUL GAUGUIN – Retrospektive

Die Fondation Beyeler präsentiert in einer großen Retrospektive mit rund fünfzig Meisterwerken einen der faszinierendsten französischen Künstler überhaupt. Vor allem stehen Gauguins weltberühmte, auf Tahiti entstandene Gemälde im Vordergrund. In ihnen feiert der Künstler seine Idealvorstellung von einer unversehrten exotischen Welt und verbindet darin Natur und Kultur, Mystik und Erotik, Traum und Wirklichkeit auf harmonischste Weise. Neben Gemälden präsentiert die Ausstellung auch eine Auswahl geheimnisvoller Skulpturen Gauguins, welche die damals schon weitgehend verschwundene Kunst der Südsee lebendig werden lassen.

MAX ERNST – Retrospektive

Mit über 160 Gemälden, Collagen, Zeichnungen, Skulpturen und illustrierten Büchern präsentiert die große, Max Ernst gewidmete Retrospektive in der Fondation Beyeler bis zum 8. September 2013 anhand zahlreicher Hauptwerke all seine Schaffensphasen, Entdeckungen und Techniken. So erhält der Besucher zum ersten Mal in der Schweiz seit Ernsts Tod 1976 die Gelegenheit, das mannigfaltige Werk dieses Jahrhundertkünstlers in seinem gesamten Reichtum zu erleben.

EDGAR DEGAS – Das Spätwerk

Die Fondation Beyeler zeigt bis 27. Januar 2013 eine Ausstellung von Edgar Degas (1834-1917), einem der berühmtesten französischen Maler des späten 19. Jahrhunderts. Es ist die erste Ausstellung überhaupt, die ausschliesslich Edgar Degas’ reichem und komplexem Spätwerk (um 1886 bis 1912) gewidmet ist, dem Höhepunkt seines über sechzigjährigen höchst produktiven Schaffens. In der grossen, über 150 Werke umfassenden Ausstellung sind alle wichtigen Motive und Serien zu sehen.

RENOIR – Zwischen Bohème und Bourgeoisie

Das Kunstmuseum Basel zeigt bis 12.08.2012 Werke von Pierre-Auguste Renoir (1841 — 1919). Mit 50 Gemälden werden die frühen Jahre „Zwischen Bohème und Bourgeoisie“ gespiegelt. In Basel sind die Anfänge des Impressionismus, dargestellt an Renoirs Frühwerk von der Mitte der 1860er Jahre bis 1879, zu sehen.

JEFF KOONS – Double Trouble

Im Sommer 2012 widmen sich die Schirn Kunsthalle und die Liebieghaus Skulpturensammlung bis 23. September 2012 dem Werk des US-amerikanischen Künstlers Jeff Koons. Bewusst trennen die parallel stattfindenden Ausstellungen zur Arbeit dieses seit den 1980er-Jahren richtungsweisenden Künstlers den skulpturalen und den malerischen Aspekt seines Œuvres und stellen diesen jeweils in einem gesonderten Kontext dar.

JACKSON POLLOCK – Action Painting

Die Ausstellung Action Painting in der Fondation Beyeler, Basel-Riehen | Schweiz widmet sich bis zum 12. Mai 2008 dem Phänomen der abstrakten gestischen Malerei, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa und Amerika etablierte. Die Ausstellung präsentiert rund einhundert Werke von 27 Künstlern aus Europa, Süd- und Nordamerika sowie Asien.