Die Ausstellung „Zeitgeschichten — Aufklärung“ ist die erste große Retrospektive zum Werk Hanne Darbovens nach ihrem Tod im Jahr 2009. Sie vereint Schlüsselwerke aus allen Schaffensphasen und wird in zwei parallelen Präsentationen im Haus der Kunst sowie in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik zu sehen sein.
«Mein Geheimnis ist, dass ich keins habe.» Hanne Darboven
Hanne Darboven (1941–2009) entwarf als wachsame Beobachterin des politischen Geschehens ihrer Zeit sowie der Entwicklung unserer Kultur und Gesellschaft im Laufe der Jahre umfangreiche Werke, die als schlichte Kommentare zu Tagesereignissen, aber auch als Hommage an Dichter, Philosophen, Wissenschaftler, Politiker und Künstler zu lesen sind. Die Verknüpfung von Kunst und Politik sowie die Verbindung der einzelnen Ausdrucksformen – wie Literatur, bildende Kunst, Film und Musik – bestimmen die Themen ihrer ‚Erinnerungsarbeit‘ und zeithistorischen Chronik. Die Ästhetik ihrer seriellen Werke setzt nach wie vor Maßstäbe.
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Die Retrospektive in zwei Teilen beleuchtet das umfangreiche, faszinierende Lebenswerk dieser wichtigen Konzeptkünstlerin in all seiner stilistischen Breite, wobei die zwei Institutionen jeweils unterschiedliche Schwerpunkte setzen.
Beide Ausstellungen zeigen charakteristische Serien von Symbolen und Schrift. Präsentiert werden frühe minimalistische Arbeiten, musikalische Kompositionen einschließlich Live-Performances nach numerischen Systemen in Notensequenzen, Filmarbeiten und wichtige großformatige Werke wie „Kulturgeschichte, 1880-1983“ oder „Schreibzeit“ sowie Skulpturen und objektkünstlerische Arbeiten.
Die Bundeskunsthalle in Bonn stellt Werke in den Mittelpunkt, die sich mit politischen Ereignissen und deutscher Geschichte befassen.
In der Ausstellung sind über 50 Werke zu sehen, die sich zu 11 800 Objekten addieren, davon ca. 7 400 gerahmte Blätter: 29 mehrteilige Werkkomplexe, zwei Objekte aus dem Atelierhaus sowie 22 einzelne frühe Zeichnungen und ein Dokumentarfilm.
Hanne Darbovens anspruchsvolles Werk lässt sich als künstlerisches Schreibwerk, als bildende Kunst sowie als minimalistische Kompositionsarbeit und gleichzeitig auch zusammenfassend als Konzeptkunst beschreiben. Die Grundprinzipien ihrer Arbeit – die serielle Reihung, auf Logik und mathematische Formeln basierende Muster und die Umsetzung von Daten in grafische oder numerische Darstellungen – entwickelte sie ab Ende der 1960er Jahre, als sie das Tagesdatum zur Grundlage ihrer Arbeit machte. In bewusstem Gegensatz zum herkömmlichen Kunstbegriff stellte Darboven seitdem ihre Arbeiten in die Tradition von Schrift und Buch: Per Hand oder mit der Maschine auf einzelne Papierseiten geschrieben, ergeben sie raumgreifende, oft Hunderte von Blättern umfassende Installationen.
Als wachsame Beobachterin des politischen Geschehens ihrer Zeit sowie der Geschichte und Entwicklung unserer Kultur und Gesellschaft entwarf Hanne Darboven im Laufe der Jahre umfangreiche thematische Werke, die als schlichte Kommentare zu Tagesereignissen, aber auch als Hommage an große Dichter, Philosophen, Wissenschaftler, Politiker und Künstler zu lesen sind. Die Verknüpfung von Kunst und Politik sowie die Verbindung der einzelnen Ausdrucksformen – wie Literatur, bildende Kunst, Film und Musik – bestimmen das thematische Spannungsfeld ihrer ‚Erinnerungsarbeit‘ und zeithistorischen Chronik. Die Ästhetik ihrer seriellen Werke setzt nach wie vor Maßstäbe, verbindet sie doch formale Stringenz, eine dezidierte künstlerische Haltung und (kultur-)politisches Bewusstsein untrennbar mit virtuosem gestalterischem Ausdruck.
Die Ausstellung präsentiert die ästhetische und mediale Vielfalt des Werkes von Hanne Darboven. Im Zentrum stehen die für Darboven charakteristischen seriellen Schreib- und Zeichenarbeiten, frühe minimalistische Arbeiten, die sowohl Materialbilder als auch Konstruktionszeichnungen umfassen, sowie eigene musikalische Kompostionen, in denen sie Zahlensysteme in Notenfolgen umsetzte, und filmische Arbeiten. Darüber hinaus bilden ihr skulpturales bzw. objektkünstlerisches Werk und noch nie präsentierte, dreidimensionale Holzkonstruktionen aus den letzten drei Lebensjahren der Künstlerin – basierend auf den frühen Konstruktionen aus Mitte der 1960er Jahre – eine werkimmanente Klammer.
Um die Arbeitsprozesse von Hanne Darboven und ihren gedanklichen Kosmos nachvollziehbar zu machen, bezieht die Ausstellung auch Materialien aus dem geräumigen Atelier- und Wohnhaus – ein enzyklopädisch anmutendes Archiv der Dinge – mit ein.
Gebundene Ausgabe, Pappband 352 Seiten 350 farbige Abbildungen Prestel Verlag Sprache: Deutsch 21,0 x 28,5 cm
Die Publikation beleuchtet das umfangreiche, faszinierende Lebenswerk dieser wichtigen Konzeptkünstlerin in all seiner stilistischen Breite – Werke, die sich mit politischen Ereignissen, ihrem persönlichen Umfeld und deutscher Geschichte befassen sowie umfangreiche Werkserien, in denen die Künstlerin Themen aus Kulturgeschichte, Musik, Literatur und (Natur-)Wissenschaften behandelt.
Neben den seriellen Berechnungen auf Papier sind zudem Teile des Hamburger Ateliers der Künstlerin zu sehen: Die Schreibtische beispielsweise erzählen von der konsequenten Arbeitsweise der Künstlerin und das sogenannte Musikzimmer, ein quasi-enzyklopädisches Archiv, gewährt zum ersten Mal Einblick in den intellektuellen Kosmos der Künstlerin und ihre kompositorische Werk- und Schreibtechnik.
„Der Reichtum des Werks von Hanne Darboven gibt die Art vor, wie wir es präsentieren“, sagt Okwui Enwezor über dieses Ausstellungsvorhaben. Die erste große Retrospektive seit dem Tod der Künstlerin ist im Ostflügel des Haus der Kunst auf 2000 qm angelegt und macht neben dem bildnerischen Werk auch die Kompositionen erfahrbar. Beide bestimmen das mehr als vier Jahrzehnte umspannende Schaffen von Hanne Darboven (1941–2009) wesentlich und hängen unmittelbar zusammen.
Das Haus der Kunst konzentriert sich auf die umfangreichen Werkserien, in denen die Künstlerin Themen aus Kulturgeschichte, Musik, Literatur und (Natur-) Wissenschaften behandelt. Hier wird Darbovens Nähe zur Gedankenwelt der Aufklärung deutlich, sowohl was ihre Motivwahl betrifft als auch in Bezug auf ihre persönliche Weltanschauung und ihre politischen Überzeugungen.
Zwei Installationen stehen im Mittelpunkt:
Die erste konzentriert sich auf Darbovens Bücher und andere Veröffentlichungen; der Besucher bekommt den Eindruck, in einer großen Bibliothek der Aufklärung zu stehen.
Die zweite zeigt das sogenannte „Musikzimmer“ aus Darbovens Hamburger Atelier — ein quasi-enzyklopädisches Archiv, das zum ersten Mal Einblick gewährt in den intellektuellen Kosmos der Künstlerin, ihre Sammelpraxis und ihre taxonomischen Strategien. Die hieraus entstandenen Objekt-Assemblagen eröffnen einen faszinierenden Zugang zu Darbovens Kunst und Persönlichkeit.
Einen Höhepunkt bildet die Rekonstruktion des „Musikzimmers“. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Musikinstrumenten, die Hanne Darboven mit Objekten aus anderen Ideenwelten mischt, z.B. mit einem übergroßen Schweizer Taschenmesser, privaten Dokumenten, afrikanischen Kleinplastiken und Jagdtrophäen ihres Vaters. Auf diese Weise bricht sie mit jedem enzyklopädischen Anspruch und etabliert eine individuelle Systematik. Ursprünglich war das Musikzimmer das Wohnzimmer der in Hamburg-Harburg ansässigen Familie, die über Generationen mit Kaffee und Kolonialwaren handelte. In München wird es zum ersten Mal als Einheit und in einer für den Besucher begehbaren Form ausgestellt. Dieser reichhaltige Kosmos gewährt Einblick in Aspekte von Hanne Darbovens Leben und Schaffen, die normalerweise der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind.
Hanne Darboven ist bekannt für ihre seriellen Blattfolgen, die sie mit Zahlenreihen, der Ermittlung von Quersummen aus Daten, sowie mit Schrift und gleichmäßigen U-Bögen füllte. 1971 begann die Künstlerin mit ihrer Praxis des Abschreibens. Handschriftlich kopierte sie die ersten fünf Gesänge der „Odyssee“ von Homer, schlug den Bogen über die Zeit der Aufklärung und die Weimarer Klassik bis zur Kritischen Theorie von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno. Die Auswahl der Texte ergab sich aus dem, was ihr im Hinblick auf ihre eigene Arbeit wichtig war. Das Wissen, das die Künstlerin durch diese Niederschrift verinnerlicht, zeigt Sprache in ihrer Materialität, als Medium des Denkens.
Ihren Ursprung hat diese Haltung in der Aufklärung, eine Epoche, in der die Herausbildung eines eigenständig denkenden Ichs angestrebt wurde. Hanne Darboven berief sich auf einen Aphorismus des Physikers Georg Christoph Lichtenberg: nicht denken, was die Alten dachten, sondern so denken wie sie dachten. Seit den 1960er-Jahren erneuerten Autoren wie Alain Robbe-Grillet, Georges Perec, Nathalie Sarraute und Philippe Sollers das Genre der Autobiografie. Sie verschwanden als Identifikationsfigur für den Leser zwischen den Zeilen, den Sprach- und Rechenspielen ihrer Texte. Freiwillig unterwarfen sie sich beim Schreiben erfundenen Formzwängen und verwehrten dem Leser, zur Bewertung und Deutung der angebotenen Dingwelt vorzustoßen.
Hanne Darboven agierte ähnlich, etwa in „Für Jean Paul Sartre“ von 1975. Hier fügte sie autobiografische Passagen aus Sartres „Die Wörter“ und ein Interview, das Sartre 1975 gegeben hatte, zu einer Collage. Ende der 1970er-Jahre begann sie, die umfangreichen Blattfolgen mit Bildmaterial zu unterbrechen – Postkarten, kleinen Sammelbildern und Fotos – sowie Skulpturen in ihre Werke zu integrieren, meist Objekte aus ihrer umfangreichen Sammlung. Diese Strategie, Blattfolgen mit Zahlenreihen und Schrift zu füllen und ihre Schreibarbeiten mit Bildmaterial zu rhythmisieren, war nicht darauf ausgerichtet, dem Betrachter Zugang zu ihren Gefühlen und ihren Erlebnissen zu ermöglichen. Vielmehr wuchs ein Text-BildKorpus heran, das wie die experimentelle Literatur der damaligen Zeit das Vergnügen für den Leser oder Betrachter nicht in der emotionalen Identifikation mit dem Autor und seinen Figuren ansiedelt, sondern in der Freude an Ästhetik und Kompositionsregeln.
Das Layout der Vordrucke für die „Schreibzeit“ (1980er-Jahre) stiftet die formale Einheit der Blattfolgen und findet in mehreren Werken Verwendung. Es ist eine Referenz an das charakteristische Layout des SPIEGEL-Titelblatts mit seinem signalroten Rand. Die Verwendung von diesem Signalband, von Fotos und Ansichtskarten gipfelt in der „Kulturgeschichte, 1880–1983“. Sie ist mit ihrer Fülle an Material das komplexeste Werk: 1.590 einzeln gerahmte Blätter inklusive 30.000 Postkarten, dazu 19 Skulpturen, darunter ein Holzpferd und ein Mannequin-Paar in 1980er-Trainingsanzügen, um nur einige Details zu nennen.
Der Prozess des Schreibens war für Hanne Darboven „ein Aufzeichnen im Sinne von Dasein, … Durcharbeitung“. Ihre Schreibarbeit war in einen stark reglementierten Tagesablauf eingepasst. Wie ein Fabrikarbeiter verrichtete sie ein tägliches Soll. Ihr prozesshaft angelegtes Vorgehen bot ihr die Möglichkeit zum Rückzug aus 3 weltlichen Verstrickungen, und diente ihr gleichzeitig als Selbstvergewisserung.
„Meine Arbeit endet in der Musik“,
konstatierte die Künstlerin und entwickelte Anfang der 1980er-Jahre ein einfaches Prinzip, um die Struktur ihrer Datumsrechnungen in Noten zu übertragen (Zahl 0 = Note d, Zahl 1 = Note e, etc.) und von professionellen Musikern vortragen zu lassen. Zu Tonlänge, Rhythmus, Tempo, Dynamik oder Artikulation (staccato, legato) machte sie keine Angabe; die entsprechenden Entscheidungen zu treffen, war die Herausforderung an den Bearbeiter. Die in Musik übertragenen Werke ihrer Datumsberechnungen umfassen das Spektrum von der Solobesetzung bis zum vollen Orchester. Sie bilden ein faszinierendes Klangerlebnis, eine Art „mathematischer Musik“ (Hanne Darboven), die den Lauf von Zeit in Klang umsetzt.
Produced in association with the exbition „Kulturgeschichte 1880-1983,1980-83“ at Dia Center for the Arts, March 28, 1996 – June 29, 1997.
For double bass perfomed by Robert Black Produced by Jonathan Bepler Recorded at Aardvark Studio, New York
Im Rahmen der Ausstellung kommen mehrere Kompositionen zur Aufführung: Wunschkonzert, Opus 17a und 17b für Cello solo, 1984 Erica Wise, Cello Mittwoch, 4. November, 19 Uhr Wunschkonzert, Opus 18a und 18b für Cello solo, 1984 Erica Wise, Cello Mittwoch, 18. November, 19 Uhr 24 Gesänge, Op. 14 – 15, für Orgel solo, 1983/84 Markuskirche München Andreas Moosbrugger, Orgel Freitag, 4. Dezember, 19 Uhr Ein kurzes Geigensolo (1 Blatt) wird von Studenten der Musikhochschule uraufgeführt und später regelmäßig aufgeführt.
Die Retrospektive in Bonn und München präsentiert mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten die große Vielfalt ihrer charakteristischen seriellen Schreibarbeiten und ihr objektkünstlerisches Werk; Materialien aus dem geräumigen Atelier- und Wohnhaus – ein enzyklopädisch anmutendes Archiv der Dinge – machen den gedanklichen Kosmos der Künstlerin nachvollziehbar.
Eine Kooperation der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, und dem Haus der Kunst, München mit der Hanne Darboven Stiftung, Hamburg.
Hanne Darboven, ihr Leben und ihre Kunst
Zahlenkolonnen auf Schreibmaschinenpapier – Hanne Darboven (1941–2009) katalogisierte die Zeit. Die wohl bedeutendste deutsche Konzeptualistin addierte, bildete Quersummen, notierte, hielt fest. Der aufgeschriebene Moment gerann unter ihren Händen zum Kunstwerk.
BUCH | Hanne Darboven. Unbändig
Gebundene Ausgabe 250 Seiten 69 Abbildungen 18,00 x 21,00 cm Hatje Cantz Verlag Sprache: Deutsch
Die montageartige Biografie begibt sich auf Spurensuche und stellt eine faszinierend-androgyne Frauenfigur in den Mittelpunkt. Aus großbürgerlichem Hamburger Hause stammend, erlebte Darboven ihre künstlerische Erweckung im New York der 1960er-Jahre und machte schließlich eine steile internationale Künstlerkarriere.
In dem Band wechseln erzählte Passagen, Gesprächsprotokolle und Interviews mit Weggefährten wie Lawrence Weiner, Carl Andre, Joseph Kosuth, Kasper König oder Rainer Langhans einander ab. Diese persönlichen Perspektiven machen nicht zuletzt auch die künstlerische Entwicklung anschaulich und erleichtern den Zugang zum hermetischen Werk Darbovens.
„Ich schreibe, aber ich beschreibe nichts.“ Hanne Darboven
In 2006 fand die letzte große Einzelausstellung von Hanne Darboven in der Deutsche Guggenheim, Berlin statt. Hanne Darbovens Installation Hommage à Picasso für das Deutsche Guggenheim, (4. Februar bis 23. April 2006) dokumentierte das letzte Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts und war gleichzeitig eine außergewöhnliche Hommage der international wohl bekanntesten deutschen Künstlerin an den Künstler des 20. Jahrhunderts.
PUBLIKATION | Hanne Darboven. Hommage a Picasso
Gespräch von Gerd de Vries mit Sibylle Omlin, Texte von Valery L. Hillings, Wolfgang Marx, Anne Rorimer, Svenja Gräfin von Reichenbach
Broschiert, 96 Seiten, 49 Abb., davon 34 farbig, 3 Klapptafeln mit Audio-CD OPUS 60 Sprache: Deutsch 27,8 x 23 x 1,4 cm
Das Buch dokumentiert eine Auftragsarbeit für das Deutsche Guggenheim in Berlin: eine aktualisierte und erweiterte Version von Hommage à Picasso aus den Jahren 1995/96.
In der Installation notiert Darboven auf insgesamt 9720 Schriftblättern in vier Varianten numerisch das letzte Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Als Reminiszenz an den »größten Künstler des 20. Jahrhunderts« setzt Darboven ihre Arbeiten in »picassoesk« handbemalte Rahmen, die Kleinkünstler, inspiriert von Picassos Jacqueline in türkischem Kostüm, entworfen haben.
Ergänzt werden diese Blätter von Skulpturen sowie Darbovens musikalischer Komposition Opus 60, die dem Band auf CD beiliegt.
„Hanne Darboven hat das politische Geschehen, aber auch die Entwicklungen von Kultur und Gesellschaft stets mit wachen Augen verfolgt. Und sie hat das alles aufgeschrieben, in ihrer eigenwilligen und kompromisslosen Notation. Und ihre eigene Zeitrechnung aufgestellt und darauf ihre Lebenszeit verwendet. Und jetzt steht man da, in dieser unheroischen Walhalla, die aber trotzdem dicht und wuchtig und beeindruckend ist, und fragt sich: Ist das nun ein ähnlich großes künstlerisches Erbe wie das von Joseph Beuys? Eins jedenfalls ist mir nach dieser Bonner Ausstellung ziemlich unverständlich: Wie man Hanne Darboven jemals als Minimalistin bezeichnen konnte. Das hier ist Maximalismus pur.“
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